Weiterbildungskultur in unserem Unternehmen

Seitdem unser Unternehmen besteht, sind seine Geschäftsführer stets auf ihre eigene Weiterbildung und die ihrer Mitarbeiter bedacht. In Fachseminaren oder Lehrgängen zu neuen Technologien, Baustoffen, zum Gesundheits- und Arbeitsschutz, rechtlichen Änderungen im Baurecht, Vertrags-, Personalrecht o.ä. werden Unternehmensleitung und Mitarbeiter geschult. Es ist bei uns Unternehmenskultur, stets auf dem neuesten Wissensstand zu sein bzw. mit effektiver, moderner Technik zu arbeiten.

Jedoch wird dabei nicht nur auf die traditionellen Gebiete unseres Faches Wert gelegt, sondern auch ganz neue Wege werden hierbei beschritten. Unsere Geschäftsführerin, Frau Reifenstein, hat an einem 14-monatigen Lehrgang „Wirtschaftsmediation und mediative Kompetenzen in Führung und Beratung“ in Wien teilgenommen.*

Anlass hierzu waren für sie die immer komplizierter werdenden vertragsrechtlichen Beziehungen zwischen den Geschäftspartnern. Um es deutlich zu sagen, früher galt der Handschlag zwischen den Vertragspartnern. Heute kann oft ein kompliziertes Vertragskonstrukt dies nicht mehr leisten. Auch das Miteinander zwischen den an einem Vorhaben tätigen Unternehmen in den tagtäglichen Arbeitsabläufen gestalten sich häufig schwierig. Das Konfliktpotential ist einfach höher als noch vor wenigen Jahren. Die Ursachen hierfür sind so notwendig wie erfreulich – restriktivere gesetzliche Regelungen in fast allen Bereichen und die hohe Auslastung der Unternehmenskapazitäten durch die florierende Wirtschaft.

Frau Reifenstein hat den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und ist seither Wirtschaftsmediatorin.
Sie ist geschult worden in:

  • Grundlagen von Mediation und Kommunikation
  • Mediativer Kompetenz
  • Konfliktanalyse
  • Führen und Beraten mit mediativen Kompetenzen

Erkenntnisse aus dieser Schulung werden in unserem Arbeitsalltag deutlich, fließen in die täglichen Abläufe ein. Frau Reifenstein selbst ist noch konsequenter, strukturierter in Diskussionen und ihren Entscheidungen, weiß dabei jedoch die Interessen ihres Gegenüber zu würdigen, denn Konflikte sind stets interessenbasiert.

Wir Mitarbeiter bemerken dies mindestens in jeder Dienstberatung, in der wir nach unseren Bedürfnissen (fachlich wie persönlich) gefragt werden, denn auch daran kann Konfliktpotential abgelesen werden. Zu Anfang zwar für alle ungewohnt, bringt die Methode aber doch die fachlichen Sorgen und Probleme der Mitarbeiter zutage, die teilweise sofort im Gespräch gelöst werden können oder zu deren Lösung Maßnahmen behandelt werden.

Fazit: Auch in Zukunft wird Qualifizierung in unserem Unternehmen ein Kardinalthema bleiben.

 

* Mediation: Verfahren zu konstruktiver Konfliktbewältigung