Einen anspruchsvollen Auftrag haben wir in den vergangenen Tagen abschließen können.
Die Hamburger Rieger GmbH – Papierfabrik Spremberg hatte uns mit einer Baumaßnahme beauftragt, im Rahmen derer in die vorhandene Papiermaschine PM1 eine Streichanlage eingebaut werden sollte. Ziel dieser Maßnahme waren die Verbesserung der Qualität des Endproduktes sowie die Reduzierung der notwendigen Einsatzmenge des kostenintensiven speziellen Altpapieres. Auf Grund der bis dato gegebenen engen räumlichen Verhältnisse waren umfangreiche Um- und Anbauten erforderlich:
Der Auftrag an unser Unternehmen dazu gliederte sich in mehrere Teilobjekte:
- Erweiterung der Streichküche um einen Kalziumcarbonatbehälter 300 m³
- Neubau eines Chemikalienlagers
- Umbau der PM1-Streichanlage und Kalander
- Umbau der Rollenverpackungs- und Transportanlage
- Anbau einer Halle für das Bespannungslager
- Erweiterung der Elektro-Schaltanlage, Neubau Traforaum
Die TERPE BAU GMBH wurde für die Realisierung dieser Maßnahmen als GU (Generalunternehmer) beauftragt, das heißt die Ausführung erfolgte in Verantwortung unseres Unternehmens. Die Subunternehmer im Rahmen dessen wurden von uns ausgewählt, vertraglich gebunden und in ihrer Tätigkeit überwacht.
Projektsteuerung und Bauüberwachung der Gesamtmaßnahme erfolgten durch die Göthel & Traue Bauplanung Partnergesellschaft Spremberg. Nach ca. 1 Jahr Arbeit konnten wir das Objekt im Juni 2015 komplett an die Papierfabrik übergeben. Das Auftragsvolumen belief sich auf über 1,1 Mio. € brutto.
Die besondere Herausforderung für Auftraggeber und Auftragnehmer dabei war insbesondere, dass die wesentlichen vorbereitenden Arbeiten nach einem präzisen Terminplan bei laufendem Betrieb der Papiermaschine auszuführen waren.
Wir freuen uns, daß wir diesen Auftrag von der Hamburger Rieger GmbH – Papierfabrik Spremberg erhalten haben und für sie planmäßig zum Abschluß bringen konnten.