Hausbau in den Herbstmonaten

Eine oft gestellte Frage ist die Sinnhaftigkeit, mit dem Hausbau noch im Herbst zu beginnen. Da sich manchmal die Bewilligung des Bauantrags verzögert oder die Kreditbearbeitung mehr Zeit in Anspruch nimmt, kann der gewünschte Baubeginn im Sommer schon verstrichen sein. Daher möchten wir kurz einige Gedanken dazu äußern.

Moderne Baustoffe machen Winterruhe fast unnötig

Wartet man mit dem Hausbau bis zum nächsten Jahr, wird dieser oft teurer. Die Winterruhe auf dem Bau gehört deshalb weitgehend der Vergangenheit an.

Baustoffe können bis zu einer Temperatur von plus fünf Grad problemlos verbaut werden. Bei Frost sollten die Arbeiten eingestellt werden, die Baustelle muss gut geschützt und beheizt werden. Meist gehen die Arbeiten bis in den Dezember voran bzw. werden Arbeiten mit Materialien wie Mörtel, Kleber, Putz und Anstriche oder Maurerarbeiten abgeschlossen. Der Innenausbau kann bei einem beheizten Haus (mit Dach, Fenstern, Trockenbau und gegebenenfalls gedämmter Fassade) dann beginnen und fertig gestellt werden. So ist es auch möglich, im Frühjahr das neue Eigenheim oder die Wohnung zu beziehen.

Eine andere Variante ist die Trocknung des Rohbaus während der trockenen Wintermonate im Dezember und Januar. Die Fenster können dann auch im Januar/Februar eingesetzt werden. Während der Ausbauphase im Innern des Hauses im Frühjahr, kann der Bauherr gleichzeitig mit dem Anlegen des Gartens beginnen.
Die Weiterentwicklung der Baustoffe ermöglicht eine lange Phase im Jahr, in der gebaut werden kann. Dies ist auch erfreulich für die Handwerker, welche so keine lange Winterpause mehr einlegen müssen und eine klassische Saisonarbeit fast der Vergangenheit angehört. Auch wir freuen uns, unseren Mitarbeitern so eine durchgängigere Arbeit anbieten zu können.
Möchten Sie mit Ihrem Bauvorhaben gern in die Planung und Realisierung gehen, kontaktieren Sie uns einfach.